Schriften zur Nationalökonomie, Band 58 |
Das europäische
Integrationskonzept vor dem Hintergrund des Acquis Communautaire |
ISBN 978-3-941678-26-2 |
Die Heterogenität der Europäischen Union hat mit den
Erweiterungen nach der Jahrtausendwende stark zugenommen. Die
Untersuchung geht der Frage nach, wie die EU die Integration der
Mitgliedstaaten regelt und ob auf Basis des Lissaboner Vertrages
eine veränderte Vorgehensweise auszumachen ist. Aus Sicht der
evolutorischen Ökonomie sprechen viele Argumente für eine
Integration, die eine Ko-Existenz verschiedener mitgliedstaatlicher
Lösungsansätze für bestimmte Politiken zulässt. Die
systemwettbewerbliche Bereitstellung verschiedener
Regulierungsangebote trägt nicht nur der Präferenzheterogenität
innerhalb Europas sehr gut Rechnung, sondern steigert auch die
Wettbewerbsfähigkeit des Gesamtsystems. Der Wettbewerb um die beste
Regulierung |